Jagdrevier Staatsforst Warcino

Welcher Deutsche, ja sogar Europäer kennt „Otto von Bismarck“ nicht? Die frühe Geschichte vom Staatsforst Warcino war von 1865 bis Ende 2. Weltkrieg mit den Familien von Bismarck und von Puttkamer eng verbunden. Auf seinem Landgut Varzin verbrachte der „Eiserne Kanzler“ einen Großteil seines Lebens als Politiker und Jäger. Für ihn wurde sogar eine eigene Eisenbahnlinie mit täglicher Verbindung ins 400 km entferne Berlin gebaut. Pünktlich um 6 Uhr wurden die Post und die neueste Tagespresse nach Varzin geliefert.

Warcino das ideale Jagdrevier für Rot- und Schwarzwild

Heute liegt der Staatforst Warcino in der Region Pomorskie. Die Revierfläche von 10.969 ha wird zu 85 % von einem für diese Gegend typischen Kiefern-Altholzbestand und dichten Mischwald (Kiefer/Fichte/Eiche/Buche) bedeckt. Die Böden sind häufig sandig und wenig ertragreich. Entlang der Flüsse Wieprza im Süden und Westen sowie Bystrzenica im Norden verlaufen die landwirtschaftlichen Nutzflächen, auf denen endlos Mais angebaut wird. Die Topografie im Revier ist sanft hügelig um 150 m ü. M., sonst aber flach. Mitten im Revier gibt es mehrere kleine, idyllisch gelegene Waldseen mit angrenzenden Hochmooren und einer abwechslungsreichen Vegetation, die dem hier reich vertretenen Rot- und Schwarzwild optimale Wildeinstände bietet.

Seit 1979 reisen unsere Jagdgäste nun schon in dieses Jagdrevier mit seinen lieblichen Landschaften. Rot- und besonders Schwarzwild zählen hier zu den dominanten Wildarten. Rehwild kommt nur in geringer Zahl vor. Besonders beliebt sind Ansitz- und Pirschjagden. Nach der Maisernte ab Mitte November erfährt das Revier eine hohe Zuwanderung von Rot- und Schwarzwild, das in den endlosen Wäldern beste Voraussetzungen für seinen Wintereinstand findet. Bis Mitte Januar ist dann die hohe Zeit der Treibjagden auf Schwarz- und Rotwild, welche ein breites Jagdspektrum und Aussicht auf hohe Strecken gewährleisten.

Das Pensjonat Leśny Kawka, Ihre Unterkunft in Warcino

An den Ufern der Wieprza an der westlichen Reviergrenze steht noch immer das Forsthaus im altpreußischen Klinkerbau, der um einen geschmackvoll angepassten Neubau zu einem Schulungs- und Tagungsort Pensjonat Leśny Kawka erweitert worden ist. Den Gästen stehen jetzt 15 modern eingerichtete Doppelzimmern mit DU/WC zur Verfügung. Die Mahlzeiten werden im dazugehörigen Speisesaal eingenommen.

 

Staatsforst Warcino - Sie haben Fragen zum Jagdgebiet?

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Ich berate Sie gerne persönlich, denn Jagdreisen nach Polen sind unser Spezialgebiet. So lassen sich schnell alle offenen Fragen klären und herausfinden, ob Warcino das passende Jagdrevier für Sie ist.

Ihr Jürgen Sdzuy

Geschäftsführer Jürgen Sdzuy
Geschäftsführer Jürgen Sdzuy

 


 

Unsere Jagdgäste fühlen sich in Warcino immer rund um wohl

Interessante Jagdgebiete und eine Unterkunft mit Atomosphäre.

Einstangenhirsch in Warcino

Gemütliches Zusammensein am Outdoor Grill

 


Das Jagdrevier im Staatsforst Warcino ist gut gelegen

Das Staatsforst-Revier Warcino kann auf der Autobahn A 11 via Berlin bequem im eigenen Auto erreicht werden. Ab polnischer Grenze sind es dann auf der A 6 via Koszalin (Köslin) bis ins Revier nur noch ca. drei Autostunden (245 km). Fluggäste werden am Flughafen Gdańsk (Danzig) abgeholt und in die ca. 130 km entferne Jagdunterkunft gebracht. Nach Danzig gibt es aus ganz Europa inzwischen Direktflüge, welche die Reisezeit wesentlich verkürzen und attraktiv machen.

Alternativen für Ihre Jagdreise nach Polen:

PAUSCHAL JAGDREISEN

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